http://www.ndr.de/fernsehen/sendungen/kulturjournal/Ein-grosser-Roman-ueber-Tod-und-Verlust,kulturjournal3318.html
"Saskia Hennig von Lange lotet mit irem absoluten Sprachgefühl erneut in einer multiperspektivischen und berührenden Komposition Krisen und Dämmerungen des Menschen aus." Björn Hayer, DIE ZEIT
"Mit Saskia Hennig von Lange ist wieder eine Autorin angetreten, die das besitzt, was man einst an Per Olov Enquist gerühmt hat: Ein absolutes Gehör für Prosa. Da passiert kein Fehlgriff, kein überflüssiges oder gar falsches Wort, und es entfaltet sich eine Dynamik, die einen sofort in ihren Bann zieht und nicht mehr loslässt, auch wenn man sich noch nie für Max Schmeling interessiert hat. (...) Ein außerordentliches Romandebut" Cornelius Hell, Ö1 Ex Libris
"Was die beiden Werke (der Autorin) verbindet, ist die Tatsache, dass sie in hoch konzentrierter und verdichteter Form von Innen- und Außenwelten erzählen, dass sie in die Köpfe und in die Körper ihrer Figuren hineinfahren und von dort aus die Welt sozusagen mit der Lupe betrachten, sehr präzise, sehr scharf und auf eine literarisch insistierende Weise, die Beklemmung hervorzurufen vermag." Christoph Schröder, Die ZEIT Online
„Zurück zum Feuer, das ist der Titel und vielleicht auch das Motto in Saskia Hennig von Langes Romandebüt. Und der Titel stimmt: Es wird nicht lang gefackelt, der Funke springt über.“ Marija Bakker, WDR 5
„Saskia Hennig von Langes Romandebüt ist ein dichtes Kammerspiel, das dem Leser schier den Atem raubt.“ Barbara Geschwinde, WDR 5
"Kabinettstück mit Wildschwein: In hypnotischen Kreisbewegungen drängen in diesem dramaturgisch meisterhaft konstruierten Text drei Schicksale einer Entscheidung, einem Endpunkt zu." Kathrin Hillgruber, Der Tagesspiegel
„Einfühlsam schildert sie (und liest herausragend wie eine Schauspielerin) wie Max Schmeling seine Kraft verliert […], wie er hilflos wird, krank, alt.“ Hans Karweik, Wolfsburger Nachrichten
„Es gilt eine neue, aufregende Stimme zu entdecken, die es versteht, die Geschichte um Max Schmelings Haus klug und sprachmächtig zu erzählen und in einen inspirierenden Dialog mit dem Leser zu treten.“ Barbara Renno, SR 2
"Der Strom von Inges und Max‘ Gedanken und Gefühlen hat mich mitgerissen." Astrid Joosten, Brigitte Woman
„Ein sehr eindrucksvoller Debütroman.“ Manuela Reichart, WDR3
„Saskia Hennig von Lange tastet sich in konzentrierter Sprache an das heran, was die Seele bewegt.“ Jenny Becker, Neues Deutschland
„Es ist eine Sprache, die sich dem Denken und Empfinden anschmiegt wie eine feine Membran – und die noch die kleinste Erregung, den kleinsten rhythmischen Wechsel auf den Leser überträgt. [...] Sein [des Romans] eigentliches Faszinosum ist dabei gar nicht das Inventar der Einzelheiten. Es sind vielmehr die Auslassungen, die Sprünge und Lücken im Erzählen, die auch die Lücken in der Welt sind. Sie machen etwas vom Verstreichen der Zeit spürbar, vom Schweigen und vom Vergessen. Und zugleich gibt es da immer die Hoffnung, dass irgendetwas bleibt, wie klein auch immer – es mag die Faser eines Pullovers sein oder die Spur der Gedanken im Kopf.“ Nico Bleutge, Süddeutsche Zeitung
„Das jahrelang leer stehende Haus der Box-Legende Max Schmeling wird zum Schauplatz von drei Lebensgeschichten, intensiv, dicht, klug verwoben. Rasch zappelt der Leser gebannt in einem Netz, gesponnen aus Lebenskämpfen, Tod, Trauer – und Komik. Virtuos.“ Werner Krause, Kleine Zeitung
„Die literarische Kunstfertigkeit ihres Schreibens ist zu bewundern, vor allem die Dichte ihrer Sprache, die Intensität, mit der sie einen in die Denkwelten ihrer Menschen hineinzieht.“ Konrad Holzer, Buchkultur
„Saskia Hennig von Lange formuliert kurze, klare, unheimlich packende Sätze und entwirft damit dennoch ein dichtes Gestrick in ihrem Roman Zurück zum Feuer, in dem drei Handlungsstränge kunstvoll miteinander verwoben sind.“ Andrea Hammerl, Donaukurier
„Also zwingt Saskia Hennig von Lange zur Geduld – und je höher die Seitenzahlen werden, desto ruhiger taucht der Leser durch diese immer wasserklarer werdenden drei Geschichten, die sich zu einem großen und unbarmherzig fließenden Erzählstrom vereinen.“ Stefan Reis, Main Echo
„Kunstvoll verschränken und spiegeln sich im Roman die Lebensthemen der drei Protagonisten, oszillierend zwischen wahren Begebenheiten und Fiktion. (…) Der Roman ist packend erzählt, ein furioses Debüt.“ Natascha Geier, NDR
„Jetzt ist ihr zweites Buch erschienen: der in präziser, verdichteter Sprache geschriebene Roman Zurück zum Feuer. Darin erzählt die Autorin, was Menschen innerlich zerreißen kann.“ Alexander Jürgs, Welt kompakt
„Man fühlt sich direkt hineingezogen in die Geschichte, der Text lebt, atmet und entfaltet sich.“ Christopher Heil, literaturkritik.de
"Es ist ein literarischer Vollrausch, von dem sich die Leserinnen und Leser immer dann erholen können, wenn das Sterben Schmelings in aller Nüchternheit beschrieben wird." Andreas Rüttenauer, taz
"Mit viel Sprachgeschick und Intensität verbindet Saskia Hennig von Lange die Erzählfäden der Ohnmächtigen, Hysterischen und Trauernden in diesem kleinen Roman. (...) Klug, berührend und komisch zugleich." Christiane Kreiner, hr2
"Was Saskia Hennig von Lange in ihrem Versuch, den Prozess des Sterbens zu imaginieren und zu beschreiben, literarisch vollbringt, ist atemberaubend." Doris Brockmann, walk-the-lines.de