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Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur.

Ich denke ja gar nichts, ich sage es ja nur.

Ödön von Horváth hat sich in seiner Dramatik und Prosa als »Chronist seiner Zeit« gesehen und an einer steten »Demaskierung des Bewusstseins« mittels
Literatur gearbeitet. In seinen Texten decouvriert er die engen Verflechtungen von Erotik, Ökonomie und Politik – Verflechtungen, die bis in unsere Gegenwart
fortwirken.

Begleitend zu einer Ausstellung im Theatermuseum in Wien über Horváths dramatisches Werk beschäftigen sich die Beiträge dieses Bandes mit verschiedenen Fäden und Knoten dieser Verflechtungen. Sie spannen
einen thematischen Bogen von der Theaterästhetik und Aufführungspraxis über Fragen der Geschlechterdifferenz zur sozioökonomischen, historischen und
politischen Verortung seiner Texte.

Der Band wird eingeleitet durch einen Essay über zentrale Stichwörter
des Horváth’schen OEuvres und ergänzt um aktuelle literarische Beiträge, die mit Horváths Texten in Dialog treten. Mit Beiträgen von Christopher Balme, Julia Bertschik, Rosemarie Brucher, Roland Innerhofer, Annette Kappeler, Klaus Kastberger, Marion Linhardt, Monika Meister, Stefan Neuhaus, Helmut Neundlinger, Gabi Rudnicki und Norbert Christian Wolf sowie literarischen Texten von Fiston Mwanza Mujila, Ferdinand Schmalz, Gerhild Steinbuch und Peter Turrini.
Erscheinungsjahr: 2018

herausgegeben von Nicole Streitler-Kastberger und Martin Vejvar

272 Seiten, gebunden
16 Abbildungen

WG 1960
[978-3-99027-220-6]

€ 35,-
nur ab Verlag lieferbar