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Lafcadio Hearn

Chita

Roman

Ihren richtigen Namen kennt niemand, nicht einmal Conchita selbst weiß, wer sie ist und woher sie kommt. Chita ruft sie der spanische Fischer, Feliu, der sie eines Tages, nachdem ein Hurricane vor der Küste von New Orleans gewütet hat, aus den Armen ihrer toten Mutter vor dem Ertrinken rettet. Er und seine kinderlose Frau Carmen geben ihr ein neues Zuhause.

Doch das Glück, das sie teilen, während der Sturm ganze Inseldörfer ausgelöscht, Leben zerstört und Familien zerrissen hat – wovon hängt es ab? Dass Chitas Vater, der Mann, der ihren richtigen Namen kennt, tot ist. Oder dass er im Glauben lebt, seine Tochter wäre tot, und ihr nie wieder begegnet …

Ja, unerschöpflich ist dieser Roman, berührend und voller Farbe, mitreißend im Sog einer Sprache, mit der Lafcadio Hearn ein grandioses Naturschauspiel aufführt. Ein Wirbelsturm ist dieses kleine Meisterwerk, das von einem Wirbelsturm erzählt und davon, wie zerbrechlich menschliche Beziehungen sind, und dass es gleichzeitig nichts gibt, was der Gewalt der Natur widersteht.
Erscheinungsjahr: 2015

Aus dem Englischen übersetzt und herausgegeben von Alexander Pechmann

136 Seiten, gebunden
auch als e-book erhältlich

WG: 1112
ISBN: [978-3-99027-068-4]

Preis: € 17,90

Autor:
Lafcadio Hearn

Autor: Lafcadio Hearn

(1850?1904), in Griechenland geboren, wo sein irischer Vater als Chirurg eines britischen Regiments stationiert war. Er wuchs in Frankreich und England auf, wanderte in die USA aus und arbeitete zunächst als Journalist. 1890 wurde er als Korrespondent nach Japan entsandt. Er heiratete eine Japanerin, nahm die japanische Staatsbürgerschaft an und arbeitete zunächst als Lehrer, später als Professor für englische Literatur in Tokio, wo er auch starb.

Herausgeber:
Alexander Pechmann

Herausgeber: Alexander Pechmann

Er arbeitet als freier Autor, Herausgeber und Übersetzer und übertrug u. a. Werke von Mary Shelley, W. B. Yeats und Nathaniel Hawthorne ins Deutsche.

Pressestimmen

Die Entdeckung des diesjährigen Bücherfrühlings
Cornelia Zetzsche, BR2 Diwan

Sensation" (...) "Meisterwerk" (...) "Klassiker" (...) "das Beste, was die Literaturgeschichte an altkontinentaler Erzählkunst und neuweltlicher Naturbeschreibung bereithält

Katharina Teutsch, FAZ
Nun hat der Verlag Jung und Jung "Chita" von Lafcadio Hearn aus dem Meer des Vergessens gefischt und verhilft ihm mit einer schönen Ausgabe und einer stimmigen Übersetzung zur Wiedergeburt.
Thomas Hermann, NZZ
Hearns Novelle ist nicht nur wegen der aufbrausenden Naturbeschreibungen eine faszinierende Lektüre: Es ist zudem ein Buch, das viele Stimmen besitzt, mit kreolischen Wendungen spielt, mit historischen, geografischen, literarischen Verweisen arbeitet – alles sorgsam von Alexander Pechmann in einem Anmerkungsapparat erläutert
Ulrich Rüdenauer, SWR2

Eine großartige Wiederentdeckung

Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten
"Chita" sei alle jenen empfohlen, die ein intensives, facettenreiches Spracherlebnis zu schätzen wissen.
Julia Reuter, Ö1 Ex Libris
...genüsslich aufbereitete Landschaftsbeschreibungen in einer hinreißenden poetischen Sprache
ekz Bibliotheksdienste
"Da braucht es so hervorragende Trüffelsucher wie Alexander Pechmann, der als Übersetzer und Herausgeber so manchen Schatz der angelsächsischen Literatur des 18., 19. und frühen 20. Jahrhunderts gehoben hat. So wie jetzt auch den 1889 erschienen Roman "Chita"
Jürgen Lentes, kreuzer

Lesen! Bitte!

Barbara Brunner, Sortimenterbrief