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Obwohl es kalt ist draußen

Angelika Reitzer

Obwohl es kalt ist draußen

Roman

Barbara konnte sich für ihr Leben nicht mehr wünschen. Aber wie groß kann das Glück sein, wenn man weiß, dass es wenig braucht, um es zu zerstören? Ohne nachzudenken, im Überschwang vielleicht, aus Lust, alles aufs Spiel zu setzen: die Beziehung (Ante, ihre große Liebe), die Familie (zwei Kinder, bald drei), das eigene Leben (in Sicherheit, mit allen Freiheiten). Nicht dass Barbara das alles immer genau so wollte; früher war sie viel unterwegs, Paris, London, als Model, auf Partys. Manches hatte anders kommen können, hat sich einfach so ergeben. Aber wenn sie daran denkt, schwindelt ihr, vor Glück, aber auch vor Angst. Als hinge alles am seidenen Faden. Obwohl es durch nichts bedroht ist außer durch sie selbst. Aber warum? Warum ist es so schwierig, zufrieden zu sein?

Dieses Buch erzählt die Geschichte einer Frau, so intim wie behutsam, so beiläufig wie einfühlsam, und ist zugleich einer Gegenwart auf der Spur, in der der Wille zur Selbstzerstörung von Enthemmung nicht leicht zu unterscheiden ist.

Angelika Reitzer erzählt eine Liebesgeschichte, vom Glück und davon, was in seinem Schatten wächst: die Lust, es aufs Spiel zu setzen.
Erscheinungsjahr: 2018

192 Seiten, gebunden
auch als e-book erhältlich

WG: 1112
ISBN: [978-3-99027-215-2]

Preis: € 20,-

Autorin:
Angelika Reitzer

Autorin: Angelika Reitzer

Pressestimmen

Schön, so schön aufregend sind bereits die ersten Szenen in „Obwohl es kalt ist draußen“. Denn wie Angelika Reitzer eine Ausgehnacht beschreibt, das ist so vertraut, aus dem eigenen Leben wie aus der Popkultur.
Maria Motter, fm4

Reitzers Prosa ist so unaufgeregt, wie es nur das wirklich Authentische sein kann.

Karin Janker, Falter
Die Liebe ist es aber schließlich, die das Leben trotz seiner Abgründe erträglich und sogar lebenswert macht; diese Erkenntnis wäre ja beinahe schon kitschig, wenn sie von Angelika Reitzer nicht so wunderbar beiläufig und unaufgeregt erzählt würde.
Veronika Hofeneder, literaturhaus.at
...unspektakulär und gerade deshalb so eindringlich
Christoph Hartner, Krone
Eine große Offenheit im Blick ist diesem Roman eigen, der einlädt, auch das eigene Leben aus der Distanz zu betrachten
Susanne Rikl, Gute Bücher lesen