bigger 1900
1900
1600
1440
1280
1160
1024
940
850
767
600
480
360
320
portrait ipad
landscape ipad
Akos Doma

Das Haus in Limone

Roman

Gabriel Berger fährt für ein Wochenende nach Italien, um sein Ferienhaus am Gardasee zu verkaufen, das er seit anderthalb Jahren nicht mehr betreten hat. Er ist Anfang fünfzig und will Abschied nehmen, wie er sagt, begegnet dabei aber der Studentin Nella, die ihn an seine einstige Liebe Ana erinnert. Die beiden verbringen den Tag gemeinsam am See, und Gabriel sieht sich in seine Vergangenheit zurückversetzt, während Nella sich von dem aus der Zeit gefallenen Mann angezogen fühlt. Am nächsten Morgen entdeckt er nach dem Erwachen eine unbekannte Frau in seinem Hotelzimmer. Sie ist aufgewühlt und in Sorge, weil ihr Mann seit Tagen verschwunden ist. Fasziniert von der rätselhaften Frau begibt sich Gabriel mit ihr auf die Suche. Die Spur führt zu einem schrecklichen Ereignis, das sich anderthalb Jahre zuvor ereignet hat – und zu Gabriels Haus am See.

»Das Haus in Limone« ist ein literarisches Vexierspiel um Mann und Frau, in dem nichts ist, wie es zu sein scheint, eine labyrinthische Reise ins Herz eines Mannes – und ein Abgesang auf das Erbe von ’68.
Erscheinungsjahr: 2024

300 Seiten, gebunden mit SU
auch als E-Book erhältlich

WG: 1112
ISBN: [978-3-99027-281-7]

Preis: € 24,-
erschienen am 22.2.2024

Autor:
Akos Doma

Autor: Akos Doma

Er studierte Anglistik, Amerikanistik und Germanistik in München und Eichstätt, wo er 1994 promovierte. Er ist Autor und Übersetzer aus dem Ungarischen (u.a. Péter Nádas, Sándor Márai, László F. Földényi). Für seine Außenseiterkomödie »Die allgemeine Tauglichkeit« erhielt er 2012 den Chamisso-Förderpreis. Sein letzter Roman »Der Weg der Wünsche« stand 2016 auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis.

Pressestimmen

Ein gefinkelt konstruierter Roman.
Wolfgang Popp, Radio Ö1
Dieser Berger, er hat ein Geheimnis, und der so ziellos scheinende Tanz der Figuren findet am Ende des Romans zu einer ganz eigenen, grausamen Logik.
Christian Jooß-Bernau, Süddeutsche Zeitung
Eine äußerst raffinierte Geschichte erzählt der 1963 geborene, auf Deutsch schreibende Akos Doma in »Das Haus in Limone«.
Gerhild Heyder, Tagespost
Ein mitreißender Roman, in dem nichts und niemand so ist, wie es scheint.
Marlene Scheuch, Raiffeisenzeitung
Einem Krimi nicht unähnlich legt Doma verschiedene Spuren, die sich im Verlaufe des Romans zu einem mitunter doch überraschenden Ganzen fügen.
Anke Schäfer, onetz
Ein oft atemloser Liebesthriller in klarer Sprache. Die verwickelten, sich nach und nach klärenden Beziehungsstrudeln leben deutlich auch von der faszinierenden Landschaft und den Wetterverhältnissen am Gardasee. Breit empfohlen.
Rolf Pitsch, medienprofile
In einem spannungsreichen Verwirrspiel aus Namen und Identitäten erzählt Akos Doma die Geschichte einer großen Liebe - und einer großen Schuld.
Olga Hochweis, Deutschlandfunk
Dieser Roman behandelt große gesellschaftlichen Fragen, wie sie uns im Alltag begegnen.
@michaelafrankenberger
Es ist einer dieser Romane, die man nicht enden sehen möchte, die literarisch und sprachlich faszinieren (ohne prätentiös zu sein) und zusätzlich aufwühlen, bewegen und quasi en passant die großen Themen unseres Daseins behandeln.
@freisitzerroland

Weitere Bücher des Autors

27.09.2024

16.30 Uhr, Millenáris, Európa Pont
Kis Rókus u. 16-20, 1024 Budapest

29th International Book Festival Budapest
East-West Passage - 35 Years after 1989
Gespräch mit Ingo Schulze, Gabriela Adamesteanu, Akos Doma und András Forgách
Moderation: Imre Barna
Weiterlesen

28.09.2024

16 Uhr, Millenáris, Európa Pont
Kis Rókus u. 16-20, 1024 Budapest

29th International Book Festival Budapest
Lesung von Akos Doma aus seinem Roman »Das Haus in Limone«
Moderation und Gespräch: Dénes Krusovszky
Weiterlesen

28.09.2024

18 Uhr, Millenáris, Bázis Stand
Kis Rókus u. 16-20, 1024 Budapest

29th International Book Festival Budapest
Akos Doma im Gespräch zum Thema Übersetzen (mit anderen Autor:innen)
Weiterlesen