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»Mein Leben sieht
genauso aus wie ich«

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»Mein Leben sieht
genauso aus wie ich«

Österreichische Autorinnen der Zwischenkriegszeit.
Herausgegeben von Katharina Manojlovic und Kerstin Putz

Die Zwischenkriegszeit war in vielen Bereichen eine Zeit des Aufbruchs, der Neuerung, der Absage an überkommene Vorstellungen. Auch und vor allem, was die gesellschaftliche Rolle und das Selbstverständnis von Frauen betrifft.

Im Fokus dieses Bandes stehen Körperbilder und Geschlechterdiskurse in der Literatur österreichischer Autorinnen der Zwischenkriegszeit. Wie erscheint die »Neue Frau« in der Öffentlichkeit? Wie blicken Schriftstellerinnen auf die Inszenierung von Frauen in beruflichen Kontexten, in der Presse, in der Werbung, in der Unterhaltungsindustrie und im Film? Wie schlägt sich die Berufstätigkeit von Frauen, ihre wachsende wirtschaftliche, gesellschaftliche Autonomie und die daraus folgende Eroberung vormals männlich besetzter Räume in der Inszenierung weiblicher Körper nieder? Und wie reflektieren literarische Texte zeitgenössische Diskurse rund um Androgynität und das Überschreiten von Geschlechtergrenzen?
Erscheinungsjahr: 2021

Reihe Österreichs Eigensinn
352 Seiten, Leinen mit SU

WG: 1111
ISBN: [978-3-99027-016-5]

Preis: € 25-

Katharina Manojlovic, geboren 1980 Kulturwissenschaftlerin,
Ausstellungskuratorin, Fotografin.
Kerstin Putz, geboren 1984, Literatur- und Kulturwissenschaftlerin, Ausstellungskuratorin.

Pressestimmen

Zu Recht erinnert die Anthologie an die Kraft dieser zeitlich gebundenen wie zeitlosen Geschichten, Feuilletons und Sozialstudien. Ein Einstieg.
Alfred Pfoser, Falter