Geboren 1946 in Treuchtlingen, gestorben 2021 in Wien, wo er seit den 1980er Jahren lebte.
Zahlreiche Veröffentlichungen als Lyriker und Erzähler, daneben Arbeiten für Hörspiel und Theater. Mit Romanen wie »Ein Unding der Liebe« (1981) oder »Der Himmel war eine große Gegenwart« (1990) wurde Fels einem größeren Publikum bekannt.
Auszeichnungen (Auswahl):
2021 Sonderpreis zum August-Graf-von-Platen-Literaturpreis
2020 Longlist zum Österreichischen Buchpreis für »Mondbeben«
2011 Wolfram-von-Eschenbach-Preis
2009 Literaturpreis der Hirschmann-Stiftung
2006 Longlist zum Deutschen Buchpreis für »Reise zum Mittelpunkt des Herzens«
2004 Wolfgang-Koeppen-Preis
2000 Elias-Canetti-Stipendium
1993 Hans-Fallada-Preis
1992 Kranichsteiner Literaturpreis
1979 Leonce-und-Lena-Preis
Ludwig-Fels-Abend in der Alten Schmiede, Oktober 2022