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Die Nähe der Sonne

ET: 17.9.
Wolfgruber Gernot

Die Nähe der Sonne

Roman

Die Eltern sind tot, bei einem Autounfall ums Leben gekommen. Ihr Begräbnis, zu dem Stefan Zell überstürzt aus dem Urlaub zurückkehrt, ist für ihn schon wie schlecht geträumt. Und dazu erwartet ihn auch noch Hanna, mit der das Zusammenleben fragwürdig geworden ist, seit sie darauf bestanden hat, das Kind zu bekommen, das er nicht will. Auf dem Weg zu ihr biegt er ab, und wo er ankommt, hat er nicht erwartet. Aber er hat sich danach gesehnt, denn davon träumen wir alle: von höchster Intensität des Erlebens, von fleckenlosem Glück. Doch je näher Stefan Zell dem gleißenden Licht kommt, umso näher auch seiner sengenden Glut.

»Die Nähe der Sonne« erzählt von Gefährdungen, die sich in Helligkeit aufzulösen scheinen, und von Triumphen, die Brandspuren hinterlassen. 1985 erstmals erschienen, ist es Gernot Wolfgrubers letztes Buch: der furiose Abschluss eines literarischen Werkes, das seinesgleichen sucht. Was danach dort und da erschienen ist, waren Auszüge aus einem in Arbeit befindlichen Roman: den jeder mit Spannung erwartet, der »Die Nähe der Sonne« gelesen hat!
Erscheinungsjahr: 2024

384 Seiten, gebunden mit SU
auch als E-Book erhältlich

WG: 1112
ISBN: [978-3-99027-402-6]

Preis: € 26,-
erscheint am 17.9.2024

Autor:
Wolfgruber Gernot

Autor: Wolfgruber Gernot

Nach einer abgebrochenen Lehre als Textildrucker und Schriftsetzer arbeitete er als Hilfsarbeiter und Programmierer. Nachdem er seine Matura auf dem zweiten Bildungsweg nachgeholt hatte, schloss er 1979 ein Studium der Publizistik und Politikwissenschaft ab. Von 1975 bis 1985 veröffentlichte er u.a. fünf Romane (»Auf freiem Fuß«, 1975/2009; »Herrenjahre«, 1976; »Niemandsland«, 1978; »Verlauf eines Sommers«, 1981«; »Die Nähe der Sonne, 1985«). Sie sichern ihm bis heute eine herausragende Stellung in der österreichischen Literatur der Gegenwart.

Pressestimmen

Der letzte Roman Gernot Wolfgrubers „Die Nähe der Sonne“ ist ästhetisch und poetologisch herausragend.
Werner Jung, literaturkritik.de

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