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Unter
der Hand

Dagmar Leupold

Unter
der Hand

Eine Geschichte vom schönen Glück erzählt Dagmar Leupold in ihrem neuen Roman.

Er handelt von den hellen und den dunklen Seiten des Menschlichen und von einer seltsamen »Schwarzarbeit«: Ein italienischer Mäzen ermöglicht es einer Frau namens Minna, zu schreiben. Allerdings ist an seinen Auftrag eine ungewöhnliche Bedingung gebunden: Sie soll den Menschen Freude bringen.

Ist es ein Märchen, das hier erzählt wird, ist es die reine Wahrheit, ist es beides? Der Roman ist Literatur auf der Höhe ihrer Möglichkeiten: raffiniert und doppelbödig werden hier Wirklichkeit und Erfindung ineinander gewoben.

Als Minna einer alten, aus Ostpreußen stammenden Dame begegnet, beginnt sich ein Beziehungskarussell zu drehen, bei dem Vergangenheit und Gegenwart durcheinandergewirbelt scheinen und der Glanz früherer und ferner Zeiten sich ins heutige München mischt. Einmal mehr zeigt sich, dass das Leben ein Kreislauf aus Geburt und Tod ist. Als Frühchen ist Minna auf die Welt gekommen, und auch ihr Ende, ob wahr oder erfunden, lässt nicht allzu lange auf sich warten. In aller Abgründigkeit führt »Unter der Hand« nach Utopia und wieder zurück. An ein Ziel, das es wirklich gibt: Schwarzort.

Das ferne Ostpreußen und das heutige München mischen sich in diesem
bewegend erzählten Roman ebenso wie die Generationen und deren Wünsche an das Leben, das seine Schwere unter der sicheren Hand Dagmar Leupolds zu verlieren scheint.
Erscheinungsjahr: 2013

296 Seiten, gebunden
auch als e-book erhältlich

WG: 1112
ISBN: [978-3-99027-044-8]

Preis: € 22,-

Autorin:
Dagmar Leupold

Autorin: Dagmar Leupold

Sie studierte Germanistik, Philosophie und Klassische Philologie in Marburg, Tübingen und New York. Von 2004-2021 leitete sie das ›Studio Literatur und Theater‹ der Universität Tübingen. Ihr Werk umfasst Romane, Erzählungen, Gedichte und Essays.

Pressestimmen

Alles [in diesem Buch] geschieht unaufdringlich, mit großem Einfühlungsvermögen und der Kunst der Lyrikerin. Leupold geht den Worten auf den Grund, ihre Sprachspiele verdichten und erweitern den Assoziationsraum des nur Heutigen.
Carsten Hueck, Deutschlandradio Kultur
Wie Dagmar Leupold das macht, wie ihr Roman sich „unter der Hand“ aufhellt und die schwarze Misere hinter sich lässt, das hat Geschmack und Stil. Routiniertes Romangeplapper gibt es bei ihr nicht. Auch braucht sie nichts Grelles, Wildes, Extremes, um sich Gehör zu verschaffen. Wache und wortgewitzte Aufmerksamkeit für das Alltägliche rundum, das ist das Pfund, mit dem sie wuchert.
Hans-Jürgen Schings, FAZ

Ein zeitgenössisches Märchen

MDR Figaro

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