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Mary Hunter Austin

Wo wenig Regen fällt

Neu '23
Mary Hunter Austin

Wo wenig Regen fällt

Mehr als ein Jahrzehnt erkundete Mary Hunter Austin das Gebiet, das sie, nach seinem indianischen Namen, »Land of Little Rain« nannte und dem sie schließlich ihr erstes Buch widmete – geschrieben hat sie es in einem Monat, wie sie sagte. 1903 erstmals erschienen, hat es bis heute nichts von seiner Faszination und Leuchtkraft verloren. Reiseerzählung, Landschaftsbeschreibung, Memoir, ethnografischer Bericht – das Buch hat zahlreiche Facetten, ist aber vor allem ein literarisches Dokument der Liebe zu einem Land im Südwesten der USA, das heute die Mojave-Wüste und den Death-Valley-Nationalpark umfasst.

Austins Blick ist geprägt von einem tiefen Verständnis für die Flora und Fauna dieses Gebiets und der Wertschätzung für die Menschen, denen sie dort begegnete: Schoschonen und Paiute, Einwanderer aus Mexiko oder China, Schäfer, Minenarbeiter und Goldsucher. Er verrät nicht nur eine gewinnende Empathie und eine einzigartige poetische Sensibilität, sondern auch den Eigensinn und die Unbeirrbarkeit einer Autorin, die mit einem Werk von mehr als 30 Büchern und zahllosen Artikeln zu den frühen Umweltaktivistinnen und Frauenrechtlerinnen Amerikas zählt.
Erscheinungsjahr: 2023

Aus dem amerikanischen Englisch und
mit einem Nachwort von Alexander Pechmann

224 Seiten, gebunden mit SU
auch als E-Book erhältlich

WG: 1111
ISBN: [978-3-99027-277-0]

Preis: € 24,-
erschienen am 26.1.2023

Autorin:
Mary Hunter Austin

Autorin: Mary Hunter Austin

Sie war eine US-amerikanische Schriftstellerin, die sich zeitlebens als frühe Frauenrechtlerin, Sozialreformerin und Umweltaktivistin einen Namen machte. Trotz der immensen Verdienste, die sie sich um die Vermittlung und Bewahrung der Kultur der indigenen Bevölkerung erwarb, gilt ihr umfangreiches Werk heute weitgehend als vergessen. Mit ihrer ersten Buchveröffentlichung (»The Land of Little Rain«, 1903) hat sie einen frühen Klassiker des Nature Writing hinterlassen.

Pressestimmen

Voller Empathie widmet sie sich einer Landschaft, die sich zwar nicht gefällig einladend präsentiert, aber von großer Schönheit geprägt ist - und die vielleicht gerade deshalb so gut zum ebenfalls nicht gerade einfachen biografischen Hintergrund der Autorin passt. [...] »Wo wenig Regen fällt« wird von einem wunderbaren Nachwort Alexander Pechmanns, der auch für die Übersetzung zuständig ist, abgeschlossen. Das Buch - ein Kleinod.
Sylvia Treudl, Buchkultur
In erster Linie ist »Wo wenig Regen fällt« eine umfassende, facettenreiche Liebeserklärung an diese Landschaft […]: ein poetisches Panorama des Landes, das sie breitestmöglich versucht darzustellen.
Maximilian Mengeringhaus, Deutschlandfunk Kultur
Austin war keiner Religion verbunden, doch die Welt, die sie beschreibt, ist göttlich beseelt – sie stand dem Naturphilosophen Ralph Waldo Emerson näher als dem Naturwissenschafter Darwin. Auch die Menschen, die in der Wüste leben, werden einfühlsam und humorvoll porträtiert.
Barbara Beer, Kurier
Frei von Kitsch oder Pathos, haben ihre literarischen Skizzen auch über 100 Jahre nach ihrer Erstveröffentlichung nichts von ihrer Leuchtkraft verloren.
Britta Spichiger, SRF, »Buchzeichen«
Es sind vierzehn Kapitel, die man auch aus eigenständige Kurzgeschichten lesen kann, in denen die Autorin ihre Eindrücke, Erfahrungen und Begegnungen beschreibt; einfühlsam und stimmungsvoll.
Andreas Hartl, LiteraturBlog

Übersetzer Alexander Pechmann im Gespräch

Tanya Lieske, Deutschlandfunk
Link zur Sendung

Weitere Bücher der Autorin

Weitere Empfehlungen

02.03.2023

11.05 Uhr, Radio Ö1, »Radiogeschichten«

Radiofeature zu Mary Hunter Austins »Wo wenig Regen fällt«
Jaschka Lämmert liest »Der Goldsucher« - Gestaltung: Gudrun Hamböck

Mehr als ein Jahrzehnt erkundete Mary Hunter Austin ein Gebiet, das sie nach seinem indianischen Namen »Land of Little Rain« nannte, und das heute die Mojave-Wüste und den Death-Valley-Nationalpark umfasst. Ihre Eindrücke und Überlegungen fanden Eingang in ihr erstes Buch, das 1903 in Boston erschien und zu einem Klassiker des frühen Nature Writing wurde.
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