bigger 1900
1900
1600
1440
1280
1160
1024
940
850
767
600
480
360
320
portrait ipad
landscape ipad

Frauen, die beim Lachen sterben

Neu '24
Alexandra Stahl

Frauen, die beim Lachen sterben

Roman

Lieber wäre Iris nicht hier, allein auf einer griechischen Insel. Nach der Nachsaison und auf einer Insel, auf der angeblich jeder Einheimische Jäger ist. Wo der Mann an der Supermarktkasse aussieht wie Kevin Spacey, einen herrenlose Katzen verfolgen und das Paar nebenan nachts mit dem Bett durch die Wand zu brechen droht. Dabei will Iris zur Ruhe kommen und verstehen, was zwischen ihr und ihren Freundinnen Ela und Katja geschehen ist, was die beiden überhaupt einmal zu Freundinnen gemacht hat. Möchte draufkommen, warum sie Jahre mit Simon verbracht hat, obwohl sie das nie sein wollte: eine Frau in einer Beziehung, schon gar nicht mit einem Schriftsteller. Also denkt sie nach, über ihr Leben und welche Rolle sie darin spielt. Und was noch wichtig ist, wenn etwas, das ihr einmal alles bedeutet hat, verloren und egal geworden ist.

»Frauen, die beim Lachen sterben« erzählt mit viel schwarzem Humor und großer Liebe zum Skurrilen vom Leben in Paarbeziehungen und dem Ende einer Freundschaft. Und vom Bedürfnis, sich selbst und allen anderen eine Geschichte zu erzählen, wenn man verlassen wird. Eine Geschichte, der aber, wie allen Geschichten, nicht ganz zu trauen ist.
Erscheinungsjahr: 2024

224 Seiten, gebunden mit SU
auch als E-Book erhältlich

WG: 1112
ISBN: [978-3-99027-292-3]

Preis: € 23,-
erschienen am 22.2.2024

Autorin:
Alexandra Stahl

Autorin: Alexandra Stahl

Sie hat Amerikanistik, Englische Literaturwissenschaft und Geschichte an der Universität Würzburg studiert und danach bei der dpa (Deutsche Presse-Agentur) gearbeitet. Für ihre literarische Arbeit erhielt sie verschiedene Stipendien und war Stadtschreiberin in Kroatien und an der Nordsee. Zuletzt erschienen: »Männer ohne Möbel« (Roman, 2021), »Wenn, dann trifft es uns beide« (Storys, 2022).

Pressestimmen

Stahl verwendet in ihren Beschreibungen die Ironie wie ein Skalpell, sodass Humor und genaue Analyse Hand in Hand gehen.
Wolfgang Popp, Radio Ö1, »Kulturjournal«
Iris rekapituliert Freundschaften und Beziehungen, hinterfragt die Rollen, die sie gespielt hat, kommt auf keinen grünen Zweig. Stahl umkreist dieses Grübeln mit einem ganz feinen Sinn für Ironie und auch Sarkasmus: aus der Ferne kann man das ewige Großstadt-Tohuwabohu wunderbar unsachlich und gemein betrachten, kann sich aus Affären ziehen, die vielleicht durch das eigene Zutun scheiterten.
Bernd Noack, Nürnberger Nachrichten
Iris' Beobachtungen über sich und andere sind humorvoll und prägnant, manchmal böse, manchmal abgeklärt und manchmal wehmütig. Sowohl die erzählerische Gegenwart in Griechenland als auch die in vielen Rückblenden aufgerollten Jahre in Berlin sind voller Situationskomik.
Linn Ritsch, anzeiger

Alexandra Stahl ist so etwas wie die deutsche Antwort auf Sally Rooney, nur ist sie viel bissiger und hat ein Gespür für die Neurosen der Gegenwart und ganz viel schwarzen Humor.

Felix Palent, Buchhandlung Knesebeck Elf, Berlin bei RBB »Schöner Lesen«
Humorvoll, erfrischend, skurril und tiefgründig. Von dieser Autorin möchte ich gerne mehr lesen.
Sandra Bellini, Buchhandlung Bellini, Stäfa
Alexandra Stahl im Gespräch über ihren Roman »Frauen, die beim Lachen sterben«
mit Stefan Reis, Main-Echo >> Link
Alexandra Stahl hat eine zeitgeistige, popkulturaffine Erzählung über mittelalterliche Berlinerinnen am Wendepunkt geschrieben. Sympathisch verplaudert.
Barbara Beer, Kurier
Mit »Frauen, die beim Lachen sterben« bringt Alexandra Stahl die menschliche Unsicherheit auf den Punkt, hinterfragt und analysiert mit Scharfsinn und viel schwarzem Humor die Komplexität zwischenmenschlicher Beziehungen.
Marlene Scheuch, Raiffeisenzeitung
Ein nachdenklicher, manchmal melancholischer, jedoch nie ohne Komik auskommender Roman.
Amelie Bürger, ekz.bibliotheksservice
Mir gefiel die Erzählstruktur mit den vielen verschiedenen zeitlichen Ebenen ungemein, noch mehr der wahnsinnig lustige, zynische Erzählstil. Ich musste mehrere Male schreien vor Lachen, zum Sterben war es viel zu schön! Besonders empfehlenswert als Break-up-Lektüre.
@will_lesen
Ein sehr humorvolles und auch zynisches Buch. Ich habe an einigen Stellen wirklich laut gelacht und dieser schwarze Humor von Alexandra Stahl hat genau meinen Geschmack getroffen.
@linda.konigliest
Ich habe bei der Lektüre über Narrative nachgedacht, über den Blick von Frauen auf andere Frauen, über Neid, Missgunst, das ständige aneinander Abprallen, während wir uns in Wahrheit Nähe und Vertrautheit wünschen. Der Roman ist unspannend, aber wirkungsvoll, spielt mit den Bildern, die wir von uns selbst und anderen Frauen haben, und geht durchaus in die Tiefe.
@the_zuckergoscherl
»Frauen, die beim Lachen sterben« ist ein einfühlsamer, ein nachdenklicher Roman über das Ende einer Freundschaft und einen Neuanfang, den ich sehr gerne gelesen habe.
@steffis_lesezimmer
Ich bin Iris sehr gerne beim Erkunden von Puzzleteilchen gefolgt, habe über eigene Ansichten nachgesonnen und die ruhige, aber auch besondere Atmosphäre gemocht, über der die Möglichkeit eines Neuanfangs steht.
@bettybuecherwurm
Ein Roman, der sich wunderbar begierig lesen lässt, dessen scharfzüngigen Humor ich sehr mochte, der Fragen und Themen aufwirft, mit denen ich mich identifizieren konnte, durch seinen leichtfüßigen und fließenden Schreibstil absolut überzeugt und mit einem sehr eleganten Cover geschmückt ist.
@marie.falou

07.03.2024

19.30 Uhr, Buchhandlung Montag
Pappelallee 25, 10437 Berlin

Buchpremiere von Alexandra Stahls Roman »Frauen, die beim Lachen sterben«
Moderation: Daniela Weiß
Weiterlesen

23.03.2024

15 Uhr, Leipziger Buchmesse, Messestand IG Autorinnen Autoren, Halle 4, Stand E203
Messe-Allee 1, 04356 Leipzig, Deutschland

Alexandra Stahl mit ihrem Roman »Frauen, die beim Lachen sterben« zu Gast bei literadio.org
Weiterlesen

17.04.2024

Buchhandlung Knesebeck Elf
Knesebeckstraße 11, 10623 Berlin

Lesung aus Alexandra Stahls Buch »Frauen, die beim Lachen sterben«
Moderation: Felix Palent
Weiterlesen

18.04.2024

19.30 Uhr, Kulturzentrum KUNO, Nürnberg
Wurzelbauerstraße 29, 90409 Nürnberg

Alexandra Stahl liest aus ihrem Roman »Frauen, die beim Lachen sterben«
Weiterlesen

15.06.2024

12 Uhr, Buchladen Jens Köster
Burgstraße 23, 01662 Meißen

Literaturfest Meißen 2024
Alexandra Stahl liest aus ihrem Roman »Frauen, die beim Lachen sterben«
Moderation: Linda Woischwill
Weiterlesen