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Trübsal einer Straßenbahn

NEU
Joseph Roth

Trübsal einer Straßenbahn

Joseph Roth war nicht nur der melancholische Romancier einer versunkenen, verklärten Welt, als den wir ihn von Romanen wie »Radetzkymarsch« kennen. Als junger Journalist hat er sich ab 1919 schon früh als überaus hellsichtiger Beobachter aktueller Entwicklungen und als Zeitdiagnostiker einen Namen gemacht. Mit schmerzhafter Klarheit berichtete er über die 1920er Jahre hinweg vom Leben aus verschiedenen Städten in Europa, das vom Krieg gezeichnet, von Massenarbeitslosigkeit und Wirtschaftskrise geprägt war. Er entwarf in seinen Stadtfeuilletons ein Bild urbanen Lebens in einer Epoche der Unruhe und der Umbrüche. Stets machte er dabei die Empathie zum Instrument seiner Wahrnehmung und beschrieb »Ereignisse von Weltgeschichtsqualität« in ihren unmittelbaren, ihren menschlichen Folgen.
Erscheinungsjahr: 2025

Stadtfeuilletons
Herausgegeben und mit einem Nachwort
von Wiebke Porombka
Erschienen in der Reihe »Österreichs Eigensinn«

ca. 272 Seiten, gebunden

WG 1111
ISBN 978 3 99027 417 0

ca. € 24,– | sFr 33,–
erscheint am 20.3.2025

Autor:
Joseph Roth

Autor: Joseph Roth

Pressestimmen

»Österreichs Tschechow.«

William Boyd

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